Als mein Freund in einem Gespräch mit einem Kollegen meinen Beruf erklärte, meinte dieser unbeeindruckt: „ah, Yoga, unter der Treppe hocken und brummen“. Unter der Treppe hocke ich nicht, aber manchmal sitze ich tatsächlich im Schneidersitz da und brumme oder summe vor mich hin. Das klingt für viele vielleicht nach esoterischem Firlefanz, das ist es aber überhaupt nicht. Das Brummen und Summen beim Ausatmen steigert die Stickstoffmonoxidproduktion in unseren Nasennebenhöhlen um das 15-fache. Diese Stickoxide verbessern nicht nur die Sauerstoffaufnahme und vieles mehr, sondern hemmen auch die Myofibroblasten. Diese sind verantwortlich für Faserbildungen und Fibrosierungen, wie bei zystischer Lungenfibrose (Long Covid). Durch Nasenatmung gelangt dieser natürliche antifibrotische Botenstoff in die Lunge. „Unter der Treppe hocken und brummen“ gute Sache.
Die Studien dazu findet ihr auf meiner Seite www.sandys-yoga.de unter „Wissenswertes“
Mit Sandys Yoga habe ich eine Methode entwickelt, die sich mit allen Komponenten beschäftigt und das Problem an der Wurzel packt. Allerdings liegt die Wurzel halt manchmal woanders als vermutet.